Arzneimittel
Marke: | Arzneimittel |
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.Product information "Snup akut 0,1 % Nasenspray"
ANWENDUNG
WAS IST SNUP® AKUT 0,1% UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Katarrhen im Nasen- und Mittelohrbereich in Verbindung mit Schnupfen.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
WIE WIRD ES ANGEWENDET:
WAS IST SNUP® AKUT 0,1% UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Katarrhen im Nasen- und Mittelohrbereich in Verbindung mit Schnupfen.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
WIE IST DAS MEDIKAMENT EINZUNEHMEN:
WIE IST SNUP® AKUT 0,1% ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre:
1 Sprühstoß (0,09 ml) in jedes Nasenloch, nicht öfter als 3-mal täglich und maximal 7 Tage hintereinander.
Nach Anwendung des Arzneimittels müssen Sie mindestens 8 Stunden warten, bevor Sie die nächste Dosis anwenden.
Für Kinder im Alter unter 10 Jahren steht Snup® akut 0,05 % Nasenspray zur Verfügung.
Je nach Ausmaß und Charakter der Beschwerden (ein-oder beidseitig verstopfte Nase), kann das Arzneimittel zuerst auch nur im stärker verlegten Nasenloch angewendet werden bis sich die Beschwerden auf dieser Seite verbessert haben.
Zur nasalen Anwendung.
Wenn Sie eine größere Menge von Snup® akut 0,1% angewendet haben, als Sie sollten
Es gibt vereinzelt Meldungen über schwere Nebenwirkungen (insbesondere Aussetzen der Atmung) nach Anwendung therapeutischer Dosen. Überdosierung muss unter allen Umständen vermieden werden.
Anzeichen einer Überdosierung: Angst, Unruhe, Halluzinationen und Krämpfe, Erniedrigung der Körpertemperatur, Trägheit, Schläfrigkeit und Koma.
Folgende Symptome können ebenfalls auftreten:
Pupillenerweiterung oder-verengung, Schwitzen, Fieber, Blässe, Blaufärbung der Lippen, Übelkeit, Erbrechen, erhöhter oder erniedrigter Puls, Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand, Herzklopfen, Bluthochdruck, schockähnlicher Blutdruckabfall, Lungenödem, Atemstörungen, Atemstillstand, psychische Störungen.
Insbesondere bei Kindern kann folgende klinische Symptomatik beobachtet werden: Krämpfe und Koma, langsamer Herzschlag, Atemstillstand sowie Bluthochdruck gefolgt von zu niedrigem Blutdruck.
Bei derartigen Anzeichen kontaktieren Sie bitte sofort einen Arzt!
Hinweis für das medizinische Fachpersonal
Informationen zur Überdosierung finden Sie am Ende der Gebrauchsinformation.
Wenn Sie die Anwendung von Snup® akut 0,1% vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
WAS SOLL VOR DER EINNAHME BEACHTET WERDEN:
WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SNUP® AKUT 0,1% BEACHTEN?
Der 0,1 % Nasenspray (1 mg/ml) ist für Erwachsene, Jugendliche und Kinder über 10 Jahre geeignet. Für Kinder von 2 bis 10 Jahren steht die Stärke 0,05 % (0,5 mg/ml) zur Verfügung.
Snup® akut 0,1% darf nicht angewendet werden,
wenn Sie allergisch gegen Xylometazolin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Snup® akut 0,1% sind.
- wenn Ihre Hypophyse (Hirnanhangdrüse) über das Keilbein entfernt wurde.
- wenn Sie eine Entzündung der Haut und Schleimhaut der Nasenhöhle und Verkrustung (Rhinitissicca) haben.
- wenn Sie ein Engwinkelgaukom (grüner Star) haben.
- nach bestimmten chirurgischen Eingriffen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Snup® akut 0,1% anwenden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Snup® akut 0,1% ist erforderlich,
- wenn Sie an Bluthochdruck leiden.
- wenn sie eine Herzerkrankung (z.B koronare Herzkrankheit, Long-QT-Syndrom) haben.
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben.
- wenn Sie an Diabetes mellitus leiden.
- wenn Sie einen Tumor im Nebennierenmark haben (Phäochromozytoma).
- wenn Sie Störungen des Porphyrinstoffwechsels haben (Porphyrie).
- wenn Sie eine Prostatavergrößerung (Prostatahypertrophie) haben.
- Bei erhöhtem Augeninnendruck.
- wenn Sie gleichzeitig mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern, bestimmten stimmungshebenden Medikamenten (Antidepressiva) ) oder anderen möglicherweise blutdruckerhöhenden Arzneimitteln behandelt werden.
- wenn Sie Bromocriptin einnehmen.
Beachten Sie bitte sorgfältig die auf der Verpackung und in der Packungsbeilage angegebenenDosierungsanweisungen. Das Arzneimittel kann durchgehend maximal 7 Tage angewendet werden.
Besonders nach Langzeitanwendung und Überdosierung kann sich der Effekt von abschwellenden Mitteln verringern. Als Ergebnis dieses Missbrauchs kann folgendes auftreten:
- nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schwellung der Nasenschleimhaut (medikamentöser Schnupfen)
- Gewebsschwund (Atrophie) der Nasenschleimhaut
Die Anwendung ist durch Eltern bzw. Erwachsene zu überwachen.
Anwendung von Snup® akut 0,1% zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Snup® akut und bestimmten stimmungsaufhellenden Medikamenten (Monoaminooxidasehemmern, trizyklischen oder tetrazyklischen Antidepressiva) kann es durch Wechselwirkungen zu einer Erhöhung des Blutdruckes kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Snup® akut 0,1% darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.
Schwangerschaft
Xylometazolin darf während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-/ Risikoabwägung angewendet werden. Da eine Überdosierung die Blutversorgung des Ungeborenen beeinflussen kann, darf die empfohlene Dosis während der Schwangerschaft nicht überschritten werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Xylometazolin darf während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-/ Risikoabwägung angewendet werden. Da eine Überdosierung die Milchproduktion hemmen kann, darf die empfohlene Dosis während der Stillzeit nicht überschritten werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
! “Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.“
Bei längerer Anwendung oder höherer Dosierung von xylometazolinhältigen Arzneimitteln gegen Schnupfen können eventuell systemische Wirkungen auf Herz und Kreislauf nicht ausgeschlossen werden . In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH:
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch Snup® akut 0,1% Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten |
nicht abschätzbar. |
Mögliche Nebenwirkungen:
Herzerkrankungen
Selten: Herzklopfen, Herzrasen, systemische Wirkung, vor allem nach Überdosierung
Sehr selten: Herzrythmusstörungen
Erkrankungen des Nervensystems:
Selten: Nervosität, Schlafstörungen, vorübergehende und leichte Sehstörungen
Sehr selten: Kopfschmerzen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern), Schlaflosigkeit, Müdigkeit
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Häufig: Brennen oder Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
Gelegentlich: nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung (reaktive Hyperämie), Nasenbluten
Sehr selten: Atemstillstand (berichtet für die Anwendung bei Kleinkindern und Neugeborenen)
Längerer oder zu häufiger Gebrauch sowie höhere Dosierung kann zu Brennen oder Trockenheit derNasenschleimhaut führen, die schon nach mehr als 5 bis 7-tägiger Behandlung auftreten kann. DieFolge kann eine bleibende Schleimhautschädigung mit dem Krankheitsbild „trockene Nase“ (Rhinitissicca) sein.
Gefäßerkrankungen
Selten: Bluthochdruck
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr selten: Ermüdungserscheinungen (Schläfrigkeit, Sedierung)
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen ( plötzlich auftretende Schwellungen (Angioödem), Hautausschlag, Juckreiz)
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr selten: Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Halluzinationen (vor allem bei Kindern)
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
BESONDERE HINWEISE ZUM INHALT:
INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Snup® akut 0,1% enthält
- Der Wirkstoff ist: Xylometazolinhydrochlorid
1 ml Lösung enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid.
1 Sprühstoß (ca. 0,09 ml Lösung) enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Meerwasser, Kaliumdihydrogenphosphat, gereinigtes Wasser.
Wie Snup® akut 0,1% aussieht und Inhalt der Packung
Nasenspray, Lösung
Flasche aus Polyethylen mit gasfreier Sprühpumpe mit 15 ml klarer, farbloser Lösung
BESONDERE HINWEISE ZUR AUFBEWAHRUNG:
WIE IST SNUP® AKUT 0,1% AUFZUBEWAHREN?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton/Behältnis nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Haltbarkeit nach Öffnen des Behältnisses: 12 Monate
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
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